(Grafik von Visual Capitalist veröffentlicht am 7. März 2024)
Die Messung des Verbrauchervertrauens in die Wirtschaft ist von entscheidender Bedeutung, um sowohl die derzeitige wirtschaftliche Stärke als auch das zu erwartende Verhalten der Verbraucher in der Zukunft zu verstehen.
Wie denken die Menschen auf der ganzen Welt über die globale Wirtschaft?
Diese Visualisierung verwendet Umfragedaten, die zwischen dem 20. Oktober und dem 3. November 2023 von Ipsos erhoben wurden.
Welche Länder blicken zuversichtlich auf die Wirtschaft im Jahr 2024?
Mit Blick auf das Jahr 2024 sind durchschnittlich 50 % der befragten Erwachsenen zuversichtlich, dass die Weltwirtschaft stärker sein wird als im Jahr 2023. Eine Aufschlüsselung der Antworten nach Ländern zeigt jedoch eine große Diskrepanz zwischen den Antworten.
An der Spitze stehen Indien, Indonesien und China, die die Wirtschaftsaussichten für 2024 am zuversichtlichsten beurteilen. 85 % der indischen Befragten stimmten zu, dass die Weltwirtschaft im Jahr 2024 stärker sein wird als im Jahr 2023, während 82 % der chinesischen und indonesischen Befragten dies ebenso sahen.
Auch regionale Unterschiede werden deutlich: Die fünf zuversichtlichsten Länder und sieben der neun wichtigsten Länder sind asiatische Länder. Südkorea und Japan waren die einzigen befragten asiatischen Länder, die sich nicht zuversichtlich fühlten, wobei die japanischen Befragten am wenigsten zuversichtlich waren (30 %) und die Südkoreaner gleichauf mit den zweitwenigsten zuversichtlich waren (33 %).
In den südamerikanischen Ländern reichte die Spanne von Brasilien, wo 60 % der Befragten der Meinung waren, dass 2024 stärker sein wird als 2023, bis zu Chile mit 51 %. Die nordamerikanischen Länder waren gespaltener, wobei sich Mexiko zuversichtlicher und Kanada weniger zuversichtlich zeigte.
Europa schließlich zeigte sich am wenigsten zuversichtlich, was die Weltwirtschaft im Jahr 2024 angeht. Nur in Polen (56 %) stimmten mehr als 50 % der Aussage zu, dass dieses Jahr besser wird als das letzte, während große Volkswirtschaften wie Deutschland (40 %) und Frankreich (33 %) eher am unteren Ende der Tabelle lagen.
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